Mit dem Hashtag #ErlebenWasVerschwindet findet auf Twitter und auf Facebook eine bundesweite Mobilisierungskampagne statt. Die bundesweiten Aktionen sind auf der Aktionshomepage http://www.erlebenwasverschwindet.de zusammengefasst.
02. November 2015
In einem Spitzengespräch haben in den Nachtstunden des 28.10.2015 Vertreter der DTAG und ver.di ein Zukunftskonzept für die Ausbildung bei der Deutschen Telekom vereinbart. Wesentliche Forderungen der ver.di Jugend zu Ausbildungsinhalten, zur Struktur und Anzahl der Ausbildungsplätze sind eingeflossen. Damit konnte der vom Arbeitgeber geplante Kahlschlag der Ausbildung bei der Deutschen Telekom verhindert werden! Die monatelangen Proteste und ideenreichen Aktionen der ver.di Jugend haben sich gelohnt!
Die wesentlichen Ergebnisse:
*In den Jahren 2016, 2017 und 2018 werden jeweils 2.200 Ausbildungsplätze bereitgestellt. Gegenüber den ursprünglich Planungen des Arbeitgebers bedeutet dies für die nächsten 3 Jahre ein Mehr an 1.550 Ausbildungsplätzen.
* Mit der Festlegung einer festen Anzahl von Ausbildungsplätzen pro Jahr ist die Entkopplung von der sinkenden Zahl der inländischen Beschäftigten gelungen (bisher stand die Zahl der Ausbildungsplätze im prozentualen Bezug zur Anzahl der in Deutschland tätigen Beschäftigten).
* Die Deutsche Telekom stellt sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung: Von den jährlich 2.200 Ausbildungsplätzen stehen in den nächsten 3 Jahren jeweils 100 Ausbildungsplätze für Flüchtlinge zur Verfügung.
* Mit einer Fokussierung auf die Herausforderungen der Digitalisierung werden die bestehenden Berufsbilder angepasst und die Ausbildung damit deutlich modernisiert.
* Die technische Ausstattung wird verbessert, es erfolgt eine Ausstattung aller Auszubildenden und Studenten mit Laptops.
* Mit der Abbildung von 35 sogenannten Ausbildungshubs, von denen 12 Leiterfunktion haben, ist die Flächenpräsenz der Ausbildung gesichert.
* Einschnitte bei den Mitbestimmungsstrukturen konnten abgemildert werden.
* Abschluss von Sozialplanregelungen für betroffene Beschäftigte des Ausbildungsbetriebes, die sich am Niveau der in jüngster Zeit abgeschlossenen Regelungen orientieren (VCS, DTTS).
Mit diesem Zukunftskonzept Ausbildung ist es ver.di gelungen, deutlich mehr jungen Menschen einen Einstieg ins Arbeitsleben zu ermöglichen.
24. Oktober 2015
am 17.02.2015 wurden die Planungen des Arbeitgebers bekannt, mit dem Auslaufen der tariflich gesicherten Ausbildungs- und Übernahmequoten diese drastisch abzusenken. Im Jahr 2015 wurden 2.891 junge Menschen in die Ausbildung eingestellt. Im Jahr 2018 sollen nur noch 1.662 Menschen diese Chance bekommen.
Nun steht eine entscheidende Verhandlungsrunde zwischen ver.di und Arbeitgeber zum Thema Ausbildungsquote, Beschäftigtenzahl und Standorte bei Telekom Ausbildung an.
Ver.di TK/IT NRW organisiert eine Aktion am Standort der Konzern-Zentrale am 28. Oktober 2015 um unserer Verhandlungskommission den Rücken zu stärken. Unsere ver.di-Jugend wird mit kreativen Aktionen vor Ort sein. Wir bitten alle anderen ebenfalls um tatkräftige Unterstützung in Form eurer Anwesenheit.
Lasst uns gemeinsam für die Chancen von jungen Menschen kämpfen, damit diese die Möglichkeit bekommen eine Berufsausbildung bei der Deutschen Telekom AG starten zu können. Durch die Absenkung der Ausbildungsquote von 2,9% auf 1,8% der Inlandsbeschäftigten, würde der Telekom der Nachwuchs fehlen, der auch erforderlich ist, um Festbeschäftigen die Chance auf Altersteilzeit bzw. Vorruhestand zu geben.
Jetzt geht es um die Wurst!
Lasst uns mit der Aktion unterstreichen, wie wichtig uns hohe Ausbildungs-und Übernahmequoten sind! Ausbildung ist Zukunft! Wir wollen Zukunft für die Telekom! Jede(r) aus dem Telekom Konzern ist aufgefordert mitzumachen, auch Du!
Wann: Mittwoch, 28.Oktober 2015 - 18:00 Uhr
Wo: Vor der Konzern-Zentrale (Friedrich-Ebert-Allee 140, 53113 Bonn)
27. August 2015 PRESSEMITTEILUNG
Die Deutsche Telekom will die Anzahl der Ausbildungsplätze drastisch reduzieren. Zurzeit bildet die Deutsche Telekom bundesweit etwa 2900 Auszubildende, EQ Praktikanten und dual Studierende jährlich aus. Im Februar dieses Jahres gab die Telekom die Planungszahlen für die nächsten Jahre bekannt, nach denen diese Anzahl drastisch auf nur noch 1662 Ausbildungsplätze reduziert werden soll. Vom drohenden Kahlschlag betroffen sind zudem auch weitere Arbeitsplätze. Derzeit sind 608 Beschäftigte in der Ausbildung aktiv. Bei Umsetzung der Pläne würden davon lediglich 335 Stellen bestehen bleiben.
Zum Beispiel sind im Ausbildungszentrum Würzburg, zu dem auch die Standorte Bamberg, Bayreuth, Schweinfurt und Schwäbisch Hall gehören, gibt es zur Zeit etwa 200 Auszubildende, EQ Praktikanten und Dual-Studierende, sowie 13 weitere Beschäftigte, deren Arbeitsplätze von diesem Plänen gefährdet sind.
Am Freitag, den 28.08.15 findet dazu ab 18 Uhr eine Protestaktion der Beschäftigten in Würzburg am Telekom-Gelände, Schürerstraße 7, 97080 Würzburg statt. Unter dem Motto „Mahnwache für die Ausbildung“ nehmen Auszubildende, Beschäftige und Interessenvertreter an einer Mahnwache vor dem Telekomgebäude teil.
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft weist die Pläne zum Stellenabbau bei Telekom Ausbildung als „vollkommen unverantwortlich“ zurück und fordert das Unternehmen auf, sich in den Verhandlungen über die Ausbildungsquote endlich zu bewegen. Laut ver.di werden dadurch nicht nur Zukunftschancen für junge Menschen vernichtet, sondern bedroht sind auch die Arbeitsplätze der Ausbildenden. Die ver.di Jugend will sich den Kahlschlag der Ausbildung nicht so einfach gefallen lassen, und will mit der Aktion zeigen, dass sie die Pläne der Deutschen Telekom so nicht akzeptieren möchte.
Bereits am 27. August findet in Stuttgart eine Mahnwache statt.
18. August 2015 SONDERAUSGABE DER BAYERN TIMES
Die ver.di Fachbereichsjugend will sich den Kahlschlag in der Telekom Ausbildung nicht einfach so gefallen lassen, sondern hat im August Mahnwachen in Kempten und Landshut durchgeführt. „Hupen für die Ausbildung“ bei der Telekom. Mit diesem Slogan forderte die ver.di Fachbereichsjugend die Autofahrer auf, die Mahnwachen solidarisch
zu unterstützen. Jeweils 12 Stunden kämpften die jungen Auszubildenden und Ausbildungsvertretungen in Mahnwachen gegen die Pläne der Telekom, die Ausbildungsquote
zu halbieren. Solidarität gab es auch von den „Alten“.
Die Telekom raubt mit dem Ausbildungskahlschlag nicht nur jungen Menschen Chancen auf eine gute Ausbildung, sondern das Unternehmen verbaut sich auch selbst Zukunftschancen. Die TK/IT Branche braucht auch weiterhin junge, kluge Köpfe. Bedroht sind hier auch die Arbeitsplätze der Ausbildenden. Aus Sicht der ver.di Jugend sind die Pläne der Telekom verantwortungslos. Ver.di führt zurzeit Verhandlungen mit dem Unternehmen und fordert Weitblick statt Kahlschlag.
Gewerkschaftsarbeit muss auch Spaß machen, daher herrschte vor den Mahnwachen nicht nur Ernst, sondern es gab auch ganz viel Lachen und gute Laune. Widerstand und Protest verbindet. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Im Allgäu gab es „Kasspatzen“ und in Niederbayern wurde gegrillt. Nicht zu übersehen, der #erlebenwasverschwindet Kuchen, der so lecker war, dass er in der Tat keine lange Lebensdauer hatte.
Und selbstverständlich hat die ver.di Jugend auch bei diesen Aktionen nur „Limo“ getrunken. Die Redaktion der Bayern TIMES sagt Danke und Respekt. Es ist toll, wie engagiert die jungen Menschen für den Erhalt der Ausbildung kämpfen. Das Telekom Management wäre gut beraten, so pfiffige Leute weiterhin für die Zukunft des Unternehmens auszubilden!
16. August 2015 PRESSEMITTEILUNg
Die Deutsche Telekom will die Anzahl der Ausbildungsplätze drastisch reduzieren. Zurzeit bildet die Deutsche Telekom bundesweit etwa 2900 Auszubildende, EQ Praktikanten und dual Studierende jährlich aus. Im Februar dieses Jahres gab die Telekom die Planungszahlen für die nächsten Jahre bekannt, nach denen diese Anzahl drastisch auf nur noch 1662 Ausbildungsplätze reduziert werden soll.
Vom drohenden Kahlschlag betroffen sind zudem auch weitere Arbeitsplätze. Derzeit sind 608 Beschäftigte in der Ausbildung aktiv. Bei Umsetzung der Pläne würden davon lediglich 335 Stellen bestehen bleiben.
Im Ausbildungszentrum Landshut, zu dem auch die Standorte Regensburg, Traunstein, Rosenheim, Passau und Ingolstadt gehören, gibt es zu Zeit 175 Auszubildende, EQ Praktikanten und Dual-Studierende, sowie 14 weitere Beschäftigte, deren Arbeitsplätze von diesem Plänen gefährdet sind.
Am Montag, den 17.08.15 findet dazu um 19 Uhr eine Protestaktion der Beschäftigten in Landshut am Telekom-Gelände, Siemensstr. 20, 84028 Landshut statt. Unter dem Motto „Mahnwache für die Ausbildung“ nehmen Auszubildende, Beschäftige und Interessenvertreter an einer Mahnwache vor dem Telekomgebäude teil.
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft weist die Pläne zum Stellenabbau bei Telekom Ausbildung als „vollkommen unverantwortlich“ zurück und fordert das Unternehmen auf, sich in den Verhandlungen über die Ausbildungsquote endlich zu bewegen.
Laut ver.di werden dadurch nicht nur Zukunftschancen für junge Menschen vernichtet, sondern bedroht sind auch die Arbeitsplätze der Ausbildenden.
Die ver.di Jugend Landshut will sich den Kahlschlag der Ausbildung nicht so einfach gefallen lassen, und will mit der Aktion zeigen, dass sie etwas gegen die Pläne der Deutschen Telekom hat.
28. Juli 2015 PRESSEMITTEILUNG
Die Deutsche Telekom will die Anzahl der Ausbildungsplätze drastisch reduzieren. Vom drohenden Kahlschlag betroffen sind zudem auch weitere Arbeitsplätze. Derzeit sind 608 Beschäftigte in der Ausbildung aktiv. Bei Umsetzung der würden davon lediglich 335 Stellen bestehen bleiben.
In Kempten gibt es zu Zeit 74 Auszubildende, EQ Praktikanten und Dual-Studierende, sowie 7 Beschäftigte, deren Arbeitsplätze von diesem Plänen gefährdet sind.
Am Mittwoch, den 05.08.15 findet dazu um 18 Uhr eine Protestaktion der Beschäftigten in Kempten am Telekom-Gelände, Bahnhofstraße 35, 87435 Kempten statt. Unter dem Motto „Mahnwache für die Ausbildung“ nehmen Auszubildende, Beschäftige und Interessenvertreter an einer Mahnwache vor dem Telekomgebäude teil.
Die Deutsche Telekom bildet zurzeit bundesweit etwa 2900 Auszubildende, EQ Praktikanten und dual Studierende jährlich aus. Im Februar dieses Jahres gab die Telekom die Planungszahlen für die nächsten Jahre bekannt, nach denen diese Anzahl drastisch auf nur noch 1662 Ausbildungsplätze reduziert werden soll.
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft weist die Pläne zum Stellenabbau bei Telekom Ausbildung als „vollkommen unverantwortlich“ zurück und fordert das Unternehmen auf, sich in den Verhandlungen über die Ausbildungsquote endlich zu bewegen.
„Die geplante Reduzierung der Ausbildungsplätze bei der Deutschen Telekom und die damit verbundene Absenkung der Ausbilderstellen ist für ein Unternehmen mit großer sozialer Verantwortung, deren größter Anteilseigner nach wie vor der deutsche Staat ist, einfach nicht tragbar und nachvollziehbar “, kritisiert Thim Albrecht, Vorsitzender des ver.di Landesfachbereichsjugendfachkreises 09, Telekommunikation und IT, Bayern. „Die geplanten Maßnahmen gefährden nicht nur die Zukunft vieler junger Menschen und Beschäftigter, sie stellen außerdem das Erreichen wichtiger Unternehmensziele, wie zum Beispiel den geplanten Netzausbau der Telekom, in Frage.“ Laut ver.di werden dadurch nicht nur Zukunftschancen für junge Menschen vernichtet, sondern bedroht sind auch die Arbeitsplätze der Ausbilder.
TV Allgäu berichtet (ab Minuate 14:50)
26. Mai 2015
über 2000 Kolleginnen und Kollegen reagierten verärgert auf die Pläne der Deutschen Telekom die Ausbildung zu reduzieren und stärkten der kämpferischen Jugend den Rücken. Ausbildung bedeutet und sichert auch im technischen Bereich die Zukunft!
21. Mai 2015
trotz gegenüber 2013 verdreifachtem Konzerngewinn sind die Personalplanungen des Telekom-Vorstandes nicht darauf ausgelegt, sich für zukünftige Herausforderungen zu wappnen und in die Ausbildung von Talenten für die Telekom zu investieren. Der Telekom-Vorstand plant die Ausbildung im Telekom-Konzern fast auf die Hälfte zusammen zu streichen.
Ein Gesellschaftspolitischer Skandal! In einer „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ haben sich Bundesregierung, Länder und Wirtschaft vereinbart 20.000 zusätzliche Ausbildungsplätze zu Schaffen. Und der Telekom-Konzern, von dessen Aktien 30% dem Bund gehören, der sich in Zukunftsmärkten bewegt, der dicke Gewinne abliefert, tut das Gegenteil.
Aber auch Unternehmerisch sind die Pläne zum Ausbildungsplatzabbau mehr als kurzsichtig. Heute sich die Ausbildung sparen und morgen (oder spätestens übermorgen) jammern, dass man keine Fachkräfte findet. Reiht sich die Telekom nun auch in die Riege an Unternehmen ein, die so vorgehen?
Dem Personalvorstand des Telekom-Konzerns, Herrn Illek, wurden mehr als 15.000 Unterschriften übergeben, die den Konzern auffordern die Pläne zur Kürzung der Ausbildungsplätze aufzugeben.
Ausbildung ist Zukunft! Telekom plant Zukunft? Wer sich morgen an Zukunftsmärkten behaupten will, muss sich heute die Talente sichern!
20. Mai 2015
die Auszubildenden und dual Studierenden der Telekom aus Nürnberg und Weiden haben ihren Protest und Unmut über die Telekom artikuliert und Botschaften an die Aktionäre und an den Vorstand abgeschickt.
Die Telekom braucht ZUKUNFT !
19. März 2015
Hannover: Am Vormittag des 19.03.2015 am CeBIT-Stand der Deutschen Telekom in Hannover. Die ver.di Jugend hat sehr eindrucksvoll eine „Trauerfeier“ veranstaltet und die Ausbildung der Deutschen Telekom „beerdigt“.
Patrick König – Vorsitzender der Konzernauszubildendenvertretung – nutzte die Chance Niek Jan van Damme - Vorstandsmitglied Deutsche Telekom AG und Sprecher der Geschäftsführung Telekom Deutschland GmbH –, unsere Position darzulegen und forderte, „dass die Ausbildungs- und Übernahmequoten der Telekom wie in den letzten Jahren, auf hohem Niveau, fortgeführt werden. Es liegt jetzt in der Hand des Vorstandes, wie es weiter geht“.
24. März 2015
Die Teilnehmenden der AV-Versammlung des AZ Ulm in Memmingen starten bunte ver.di Luftballons mit Botschaften an den Telekom Vorstand und ließen diese am 24. März in den strahlend blauen Allgäuer Himmel steigen. Für eine gute Ausbildung in Kempten, Ulm und überall bei der Telekom.
10. März 2015
Am Rande der Auszubildenden- und Dual Studierendenversammlung in Landshut wurden über 100 Luftballons mit den Statements der anwesenden Auszubildenden, dual Studierenden und EQs zur geplanten Absenkung der Ausbildungsquote in Landshut gestartet und befinden sich jetzt auf dem Luftweg nach Bonn !! Wir wollen weiterhin eine gute und qualitative Ausbildung bei der Telekom in Niederbayern, der Oberpfalz und in Oberbayern.
06. März 2015
Wie ist die derzeitige Regelung?
Die Ausbildungsquoten werden mit 2,9 % des inländischen Konzernpersonalbestands berechnet. Diese Regelung haben die ver.di Mitglieder solidarisch Ende 2012 für die damals bevorstehenden drei Jahrgänge erkämpft. Das sicherte jährlich ca. 3.000 Azubis, DuSt und EQ‘s eine Ausbildung bei der Deutschen Telekom. Wer weiß, ob du eine Ausbildung bei der Telekom begonnen hättest, wenn die ursprünglichen Pläne Realität geworden wären.
Was plant die Telekom Ausbildung?
Der neue radikale Plan der Deutschen Telekom AG sieht für die kommenden Jahre bedrohlich aus. Die Telekom möchte zukünftig nur noch 1,8 % als Berechnungsgrundlage verwenden. Das bedeutet, fast eine Halbierung der Ausbildungszahlen und somit auch eine Halbierung des Personals im Betrieb Telekom Ausbildung. An den veröffentlichten Diagrammen, kann man die geplanten Veränderungen und Einschnitte erkennen.
Wie geht’s weiter?
Die ver.di-Jugend und die Betriebsräte lehnen diese radikale Reduzierung ab! Wir werden für eine überproportionale Ausbildungsquote sowie Übernahmechancen kämpfen und in den nächsten Wochen kreative Aktionen durchführen. Zieht mit, werdet ver.di-Mitglied und beteiligt euch! Nur gemeinsam können Azubis, Dual Studierende, EQ’ler, Ausbilder und Ausbilderinnen sowie Beschäftigte diese Pläne durchkreuzen. Eure Zukunft und die der nachfolgenden Generationen hängen davon ab.
Wie geht’s weiter?
Die ver.di-Jugend und die Betriebsräte lehnen diese radikale Reduzierung ab! Wir werden für eine überproportionale Ausbildungsquote sowie Übernahmechancen kämpfen und in den nächsten Wochen kreative Aktionen durchführen. Zieht mit, werdet ver.di-Mitglied und beteiligt euch! Nur gemeinsam können Azubis, Dual Studierende, EQ’ler, Ausbilder und Ausbilderinnen sowie Beschäftigte diese Pläne durchkreuzen. Eure Zukunft und die der nachfolgenden Generationen hängen davon ab.
04. März 2015
Um was geht es?
Ende 2015 läuft die von ver.di durchgesetzte Festschreibung der bisherigen Ausbildungsquote im Telekom-Konzern aus. Anstatt der von uns bisher durchgesetzten Ausbildungsquote von 2,9% der inländischen Konzernbeschäftigten, plant die Telekom nur noch mit 1,8%. Das würde z.B. bedeuten, dass die Telekom im Jahr 2016 in Summe 1.165 weniger Auszubildende und dual Studierende einstellen würde als im Jahr 2015.
Das ist nicht nur ein gesellschaftlicher Skandal - Das ist auch unternehmerisch kurzsichtig!
Die Absenkung der Ausbildungsquote bedeutet aber nicht nur „Einschnitte“ für die Jugend. Die Beschäftigten der Telekom Ausbildung müssen mit einem Personalabbau von bis zu 40 % bis 2018 rechnen. Kleine Ausbildungszentren im Bundesgebiet stehen vor der Gefahr geschlossen zu werden. Eine Absenkung der Quote bedeutet gleichzeitig auch, dass der Konzern die Übernahmequote senken möchte. Bei einer geringeren Übernahmequote kommen gleichzeitig weniger junge Menschen im Konzern an und erschweren es ggf. der älteren Arbeitnehmerschaft z.B. durch Altersteilzeit den Konzern früher zu verlassen.
ver.di und die Betriebsräte und AVen lassen sich nicht auf die geplante Personalreduzierung in Telekom Ausbildung ein und werden in den nächsten Wochen weitere Aktionen durchführen.
Als ersten Schritt möchte Sie bitten die Unterschriftenliste (Download) zu unterschreiben und im Kolleginnen und Kollegenkreis bekannt zu machen.
26. Februar 2015
Spontan versammelten sich über 50 junge ver.di Mitglieder vor der Bonner Zentrale. Sie konnten ihr Anliegen u.a. dem Vorstandsvorsitzenden erläutern.
Weitere Informationen auf der Homepage unserer Kollegen aus NRW.
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